Psychosomatische Beschwerden verstehen und gezielt behandeln

Psychotherapie bei körperlichen Symptomen ohne erkennbare organische Ursache – Verhaltenstherapie in Köln für Privatpatient*innen

Was sind psychosomatische Störungen?

Psychosomatische Störungen sind körperliche Beschwerden, bei denen keine ausreichende medizinische Ursache festgestellt werden kann – die Symptome sind jedoch real und belastend. Häufig entstehen sie im Zusammenhang mit psychischen Belastungen wie Stress, Ängsten oder inneren Konflikten.
Typische Beschwerden sind z. B.:

  • chronische Schmerzen (z. B. Kopf, Rücken, Muskeln)
  • Verdauungsprobleme, Magen-Darm-Beschwerden
  • Herzklopfen, Engegefühl, Atembeschwerden
  • Erschöpfung, Schlafstörungen
  • diffuse körperliche Symptome ohne eindeutigen Befund

Diese Symptome können das Leben stark beeinträchtigen – besonders, wenn sie medizinisch „nicht erklärbar“ erscheinen.

Wie entstehen psychosomatische Beschwerden?

Psychosomatische Beschwerden entstehen aus der engen Verbindung von Körper und Psyche. Stress, unverarbeitete Emotionen oder belastende Lebenssituationen wirken sich über das vegetative Nervensystem auf körperliche Funktionen aus.
Häufige Einflussfaktoren sind:

  • anhaltender psychischer Stress (z. B. im Beruf, privat oder durch innere Konflikte)
  • unverarbeitete Erfahrungen oder traumatische Erlebnisse
  • hoher Leistungsdruck oder übermäßige Selbstkritik
  • familiäre, soziale oder kulturelle Prägungen

Wichtig: Die Beschwerden sind nicht „eingebildet“ – sie sind Ausdruck eines realen Leidens, das sich körperlich manifestiert.

Wie Verhaltenstherapie helfen kann

In meiner Praxis in Köln unterstütze ich Sie mit bewährten Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Ziel ist es, die Wechselwirkungen zwischen psychischen und körperlichen Prozessen besser zu verstehen – und gezielt zu verändern.
Zentrale Elemente der Therapie sind:

  • Kognitive Umstrukturierung: Belastende Gedankenmuster erkennen und durch hilfreiche Sichtweisen ersetzen
  • Stressbewältigung: Entwickeln gesunder Reaktionen auf innere und äußere Belastungen
  • Entspannungstechniken: z. B. progressive Muskelentspannung oder Achtsamkeit zur Reduktion körperlicher Anspannung
  • Verhaltensaktivierung: Schrittweise Rückgewinnung von Selbstwirksamkeit und Lebensqualität

Ziel: mehr Lebensqualität durch Verständnis und Veränderung

Wenn medizinische Untersuchungen keine ausreichende Erklärung für Ihre Beschwerden liefern, kann die Verhaltenstherapie eine hilfreiche Ergänzung sein – um Zusammenhänge zu erkennen, Symptome zu lindern und neue Handlungsspielräume zu entwickeln.
Ich begleite Sie dabei – professionell, wertschätzend und auf Augenhöhe.